Hilfe bei Lese-Rechtschreib-Schwäche

Lese-Rechtschreibschwäche

Sollte Ihr Kind

• nur mit großer Mühe Buchstaben erlernen und Probleme beim Lesen einzelner Wörter oder Texte haben
• auffällige Schwächen bei der Rechtschreibung haben, die nicht abgebaut werden
• ähnlich klingende Laute beim Schreiben oder Buchstabieren verwechseln
• beim Abschreiben Buchstaben, Wörter oder ganze Zeilen weglassen
• beim Lesen und Schreiben häufiger Buchstaben im Wort vertauschen
• sehr langsam arbeiten und die Anzahl der Fehler sich nicht oder nur kaum verringern
• die Rechtschreibung im Vergleich zur Altersgruppe verzögert lernen,
• die Konzentration beim Lesen und Schreiben rasch verlieren,

dann liegt möglicherweise eine Schwäche im Bereich Lesen und Schreiben, manchmal auch Grammatik, also LRS bzw. Legasthenie vor.

Sollte bereits eine Lese-Rechtschreibschwäche durch eine professionelle Testung angeregt durch Schule oder Elternhaus festgestellt worden sein, kann ich durch meine lerntherapeutische Förderung unterstützen:

Auf der Grundlage meines breit gefächerten Fachwissens erarbeite ich mit Ihrem Kind nach und nach die verschiedenen Stufen des Lesens und/oder Schreibens. Die persönliche, gezielte Förderung (1:1) ermöglicht behutsames Lernen den Fähigkeiten Ihres Kindes entsprechend.

Im Anschluss an eine genauere Diagnostik (informell) werden gezielte, geeignete Fördermaßnahmen, die auf die individuellen Interessen, Begabungen, Fähigkeiten und Lernbedürfnisse ihres Kindes zugeschnitten sind, entwickelt. Die Förderung kann  im Laufe der Zeit flexibel angepasst und erweitert werden. Sie ist ganzheitlich angelegt. Gerne arbeite ich mit Ihnen als Eltern, auf Wunsch auch mit Lehrkräften aus der Schule zusammen.

Diese Förderung im Bereich Lesen und Schreiben erfolgt in Verbindung mit Ausdauer- und Konzentrationstraining, da Kinder mit LRS rasch ermüden und Konzentrationsprobleme entwickeln können. Vor allem Kinder mit Legasthenie neigen zu Müdigkeit und Erschöpfung, die allein durch das Betrachten von Buchstaben und Wörtern ausgelöst werden können.

Langfristig gelingt es Ihrem Kind trotz LRS oder Legasthenie, den Schulstoff erfolgreich zu bewältigen und den Anschluss an die jeweilige Altersgruppe zu halten oder zurückzuerlangen.

SPÄTLESER willkommen!

Bei Ihnen hat die schulische Laufbahn nicht dazu geführt, Lesen und Schreiben zu erlernen oder sich dabei sicher zu fühlen.

Die Folgen sind häufig Entmutigung und jegliches Vermeiden von Lesen und Schreiben. Dies führt zu einem weiteren Verkümmern der Fähigkeiten (funktionaler Analphabetismus). Wichtige Möglichkeiten der Aus- und Weiterbildung sind damit  nicht in Reichweite.

Sicherlich sind Sie sehr geschickt darin, das Nicht-Lesen-Können zu verbergen und auszugleichen, etwa dadurch dass Sie ein hervorragendes Gedächtnis haben. Es bedeutet aber dennoch einen großen Nachteil für die berufliche Laufbahn. Aufstiegschancen fehlen und das Selbstbewusstsein leidet, denn funktionaler Analphabetismus ist ein Handicap.

Manche Arbeitgeber sind bereit, ihre Mitarbeiter (auch finanziell) beim späten, nachgeholten Erwerb dieser wichtigen Fähigkeiten zu unterstützen, weil sie Ihre fachliche Qualifikation schätzen und an Sie glauben.

Wenn Sie eine individuelle Beratung zur Lerntherapie bei Lese-Rechtschreib-Schwäche wünschen, können Sie mich gerne direkt kontaktieren. Ich freue mich auf Ihre Nachricht.